Tag 1, 10. September 2015 BSP: BCBGMAXAZRIA Show
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BCBG Max Azria hat definitiv auf Farbe gesetzt. Es gibt keine Nuance, die nicht vertreten ist und die Designer scheuten auch nicht davor zurück, alle Farben wild miteinander zu kombinieren.
Das große Erkennungsmerkmal der diesjährigen S/S 16 Show war der Bucket-Hat. Jedes der Models trug den verrückten Patchwork Hut, der zum Teil die Sicht auf den Laufsteg und die Umwelt einschränkt, aber dem Outfit einen sehr lässigen und entspannten Look verleiht. Layering ist wieder angesagt. Bei Look 1 (Model 1) kann man dies ganz besonders gut sehen. Sie trägt einen gelben Pullover im Batik-Muster und darüber nicht nur eine rosafarbene Strick-ähnliche Weste, sondern auch noch eine neue Kreation aus Strickjacke, Schal und Cape im pastellfarbenen babyblau. Unterstrichen wird alles von der warmen Shorts in Orange-, Braun- und Apricottönen in die auch feine mint, lila und gelbe Stellen eingearbeitet sind. Das Lila finden wir in den Stulpen wieder.
BCBG arbeitet dieses Jahr mit weichen Woll- und Strickstoffen und bringt auch ein Highlight des diesjährigen Sommers wieder auf den Laufsteg: ausgefallene Plateau-Sandalen mit dicker, weißer Sohle.
Auch Model 2 trägt Batik, ein Cape-ähnliches Jäckchen und die bekannten Schuhe. Doch sie zeigt noch weniger, in dem sie in einem ausgefallenen Midi-Rock in Weiß und Rottönen ausgestattet wurde und auch dazu den Patchwork-Hut trägt.
Model 3 erinnert noch einmal an die Hippie- und Boho-Zeit. Schuhe und Stulpen trägt sie wie viele andere auf dem BCBG Laufsteg, doch die Designer kombinierten dazu den angesagten Fransenlook an einer senfgelben Clutch, die nicht nur Lässigkeit, sondern auch ein entspanntes Sommerfeeling vermittelt; sie trägt auch ein weites Leinen-ähnliches Shirt mit griechischem/schwedischem Musteraufdruck in frischen Farben wie blau, grün und gelb. Der rosafarbene, gestrickte Rock bietet einen frischen Hingucker und auch sie trägt den Patchwork-Hut.
Das große Erkennungsmerkmal der diesjährigen S/S 16 Show war der Bucket-Hat. Jedes der Models trug den verrückten Patchwork Hut, der zum Teil die Sicht auf den Laufsteg und die Umwelt einschränkt, aber dem Outfit einen sehr lässigen und entspannten Look verleiht. Layering ist wieder angesagt. Bei Look 1 (Model 1) kann man dies ganz besonders gut sehen. Sie trägt einen gelben Pullover im Batik-Muster und darüber nicht nur eine rosafarbene Strick-ähnliche Weste, sondern auch noch eine neue Kreation aus Strickjacke, Schal und Cape im pastellfarbenen babyblau. Unterstrichen wird alles von der warmen Shorts in Orange-, Braun- und Apricottönen in die auch feine mint, lila und gelbe Stellen eingearbeitet sind. Das Lila finden wir in den Stulpen wieder.
BCBG arbeitet dieses Jahr mit weichen Woll- und Strickstoffen und bringt auch ein Highlight des diesjährigen Sommers wieder auf den Laufsteg: ausgefallene Plateau-Sandalen mit dicker, weißer Sohle.
Auch Model 2 trägt Batik, ein Cape-ähnliches Jäckchen und die bekannten Schuhe. Doch sie zeigt noch weniger, in dem sie in einem ausgefallenen Midi-Rock in Weiß und Rottönen ausgestattet wurde und auch dazu den Patchwork-Hut trägt.
Model 3 erinnert noch einmal an die Hippie- und Boho-Zeit. Schuhe und Stulpen trägt sie wie viele andere auf dem BCBG Laufsteg, doch die Designer kombinierten dazu den angesagten Fransenlook an einer senfgelben Clutch, die nicht nur Lässigkeit, sondern auch ein entspanntes Sommerfeeling vermittelt; sie trägt auch ein weites Leinen-ähnliches Shirt mit griechischem/schwedischem Musteraufdruck in frischen Farben wie blau, grün und gelb. Der rosafarbene, gestrickte Rock bietet einen frischen Hingucker und auch sie trägt den Patchwork-Hut.
Was können wir also laut BCBGMAXAZRIA für den Frühling und Sommer 2016 erwarten? Leinen, Strick und weiche, weiße Stoffe, Fransen, sowie nude-farbene Sandalen mit weißem Plateau im Hippie-, Azteken- /Boho-Look. Dazu werden Muster und Farben je nach Belieben und locker und bequem kombiniert.
Tag 2, 11. September 2015 BSP: Yigal Azrouël Show
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Yigal Azrouël hat meiner Meinung nach eine der elegantesten Kollektionen der NYFW präsentiert. Seine bevorzugten Farben waren schwarz, weiß, beige, braun und grau. Allein damit war ich schon auf seiner Seite. Diese Farben sind so zeitlos und so wunderschön, dass man sie nicht nur zu allem kombinieren kann, sondern sie auch zu jeder Haut-und Haarfarbe passen.
Azrouël benutzte fließende Stoffe, halbdurchsichtige, sowie Seide-ähnliche Materialien, hier und da jedoch auch Leder (als Westen) oder festere Materialien (wie in seinen Blazer-Kreationen).
Seine Schnitte haben meine Aufmerksamkeit besonders auf sich gezogen. Neben Kleidern, die oft bodenlang waren und an der Vorderseite einen tiefen Cut hatten, sodass bei manchen schnellen, luftigen Bewegungen schon sehr viel Einblick herrschte, arbeitete er in manche Kleider Reißverschlüsse ein, sodass sie wie ein luftiger Mantel fielen, den man sich überzieht und an der Vorderseite durch den Verschluss zusammenhält. Hier und da gab es auch kurze Kleider, tiefe Ausschnitte, Overalls und schlichte schwarze Hosen, die dann zum Beispiel mit schwarzen Shirts und blumigem Aufdruck kombiniert wurden. Blumen waren ein großes Thema in seiner Kollektion. Sie wurden nicht nur in dezenten Kombinationen, wie zum Beispiel einem weißen langen Kleid mit großen, fast gräserähnlichem Blumenprint, eingesetzt; Azrouël arbeitete auch mit dezenten farbigen Aufdrucken (blau, rosa, grün, gelb) auf schwarzem Hintergrund. Er verarbeitete viel Spitze, die ebenfalls Blumenmuster trug, doch mein Lieblingsstück der Kollektion war ein schwarzer Long-Blazer, der Schulter Cutouts hatte.
Dazu trugen die Models elegante, schlichte Ankle-Strap-Sandaletten-Heels, ein wirklich dezentes, schlichtes Makeup mit einem leichten Glow auf den Wangen und einen strengen Pferdeschwanz ohne Scheitel. Ich bin immer noch sehr beeindruckt von dieser Performance.
Azrouël benutzte fließende Stoffe, halbdurchsichtige, sowie Seide-ähnliche Materialien, hier und da jedoch auch Leder (als Westen) oder festere Materialien (wie in seinen Blazer-Kreationen).
Seine Schnitte haben meine Aufmerksamkeit besonders auf sich gezogen. Neben Kleidern, die oft bodenlang waren und an der Vorderseite einen tiefen Cut hatten, sodass bei manchen schnellen, luftigen Bewegungen schon sehr viel Einblick herrschte, arbeitete er in manche Kleider Reißverschlüsse ein, sodass sie wie ein luftiger Mantel fielen, den man sich überzieht und an der Vorderseite durch den Verschluss zusammenhält. Hier und da gab es auch kurze Kleider, tiefe Ausschnitte, Overalls und schlichte schwarze Hosen, die dann zum Beispiel mit schwarzen Shirts und blumigem Aufdruck kombiniert wurden. Blumen waren ein großes Thema in seiner Kollektion. Sie wurden nicht nur in dezenten Kombinationen, wie zum Beispiel einem weißen langen Kleid mit großen, fast gräserähnlichem Blumenprint, eingesetzt; Azrouël arbeitete auch mit dezenten farbigen Aufdrucken (blau, rosa, grün, gelb) auf schwarzem Hintergrund. Er verarbeitete viel Spitze, die ebenfalls Blumenmuster trug, doch mein Lieblingsstück der Kollektion war ein schwarzer Long-Blazer, der Schulter Cutouts hatte.
Dazu trugen die Models elegante, schlichte Ankle-Strap-Sandaletten-Heels, ein wirklich dezentes, schlichtes Makeup mit einem leichten Glow auf den Wangen und einen strengen Pferdeschwanz ohne Scheitel. Ich bin immer noch sehr beeindruckt von dieser Performance.
Zusammengefasst schlägt Azrouël also für Sommer und Frühling klassische Farben und Stoffe vor, die dezent kombiniert werden und hier und da einige Highlights und Besonderheiten in ihren Schnitten (cutouts) oder Details (Reißverschluss/Leder) haben. Er trifft genau meinen Stil und konzentriert sich auf das Wesentliche: Dezente Eleganz, die trotzdem ein Hingucker ist.
Tag 3, 12. September 2015 BSP: Rebecca Minkoff
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Rebecca Minkoffs Kollektion ist ebenfalls eine meiner liebsten Präsentationen der NYFW 2015 für Sommer/Frühling 16 gewesen. Sie spricht mit ihren Designs meine rebellische Seite an und gewinnt mich damit schnell in ihre Fangemeinde.
Minkoff hat sich wie einige ihrer Kollegen auf eine klassische Farbpalette konzentriert: schwarz, weiß, beige, grau, taupe und braun. Alles sehr "erdverbunden" und immer im Trend.
Sie hat eine Vielzahl verschiedener Stoffe benutzt: leichte, luftige, manchmal auch halbdurchsichtige Materialien, trafen auf feste, stehende Stoffe, Leder, Spitze, Feinstrickoptik und Metalldetails/runde Nieten trafen auf Aztekenmuster, Liniendetails und einfarbige Designs.
Minkoff kombinierte ihre Looks mit auffälligen Accessoires. Obwohl Handtaschen und Schuhe oft in der Farbe des jeweiligen Outfits gezeigt wurden, peppte sie sie mit frechen Details auf. Ihre Sommerstiefel hatten Gladiatorstiefel-Ähnliche Cutouts bis zum Knie hinauf, ihre Taschen waren verziert mit den verschiedensten Extras (wie Fransen oder Quasten). Der Schmuck war auffällig und farbenfroh: Große Reifenohrringe, auch nach unten aneinander gereiht, neben auffälligen, dicken Armreifen, manche Models hatten auch einen ledernen Gürtel, um die Taille zu betonen. Die Haare fielen wild und frei, hatten natürliche Wellen darin und waren leicht verwuschelt. Das Make-Up war etwas auffälliger. Die Augen wurden im nude-smokey Look betont und der Kussmund rot geschminkt.
Ihre Schnitte waren elegant und klassisch. Sie zeigte lange, flattrige Kleider, die hier und da tiefe Ausschnitte auf Vorder- und Rückseite hatten, sowie hochgeschlossene Kleidungsstücke, die dann jedoch die Schultern frei präsentierten. In ihrer Kollektion gab es einen bunten Mix aus den beliebtesten Designs: Enge weiße Hosen, lange Hippiekleider, Kleider mit kurzem, frechen Rock, Jumpsuits, enganliegend aus Leder, Blusen oder flattrige Oberteile.
Minkoff hat sich wie einige ihrer Kollegen auf eine klassische Farbpalette konzentriert: schwarz, weiß, beige, grau, taupe und braun. Alles sehr "erdverbunden" und immer im Trend.
Sie hat eine Vielzahl verschiedener Stoffe benutzt: leichte, luftige, manchmal auch halbdurchsichtige Materialien, trafen auf feste, stehende Stoffe, Leder, Spitze, Feinstrickoptik und Metalldetails/runde Nieten trafen auf Aztekenmuster, Liniendetails und einfarbige Designs.
Minkoff kombinierte ihre Looks mit auffälligen Accessoires. Obwohl Handtaschen und Schuhe oft in der Farbe des jeweiligen Outfits gezeigt wurden, peppte sie sie mit frechen Details auf. Ihre Sommerstiefel hatten Gladiatorstiefel-Ähnliche Cutouts bis zum Knie hinauf, ihre Taschen waren verziert mit den verschiedensten Extras (wie Fransen oder Quasten). Der Schmuck war auffällig und farbenfroh: Große Reifenohrringe, auch nach unten aneinander gereiht, neben auffälligen, dicken Armreifen, manche Models hatten auch einen ledernen Gürtel, um die Taille zu betonen. Die Haare fielen wild und frei, hatten natürliche Wellen darin und waren leicht verwuschelt. Das Make-Up war etwas auffälliger. Die Augen wurden im nude-smokey Look betont und der Kussmund rot geschminkt.
Ihre Schnitte waren elegant und klassisch. Sie zeigte lange, flattrige Kleider, die hier und da tiefe Ausschnitte auf Vorder- und Rückseite hatten, sowie hochgeschlossene Kleidungsstücke, die dann jedoch die Schultern frei präsentierten. In ihrer Kollektion gab es einen bunten Mix aus den beliebtesten Designs: Enge weiße Hosen, lange Hippiekleider, Kleider mit kurzem, frechen Rock, Jumpsuits, enganliegend aus Leder, Blusen oder flattrige Oberteile.
Minkoffs gesamte Kollektion präsentierte einen sehr Hippie-Like Look mit Ethno und Boho Elementen. Sie wählte klassische Farben und Stoffe, behielt jedoch ihren Edgy-Style, indem sie hin und wieder Leder mit unter ihre leichten Kreationen mischte.
Tag 4, 13. September 2015 BSP: Derek Lam
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Auch Derek Lam wählte Töne aus der gleichen Farbpalette wie viele andere Designer! Wahrscheinlich hat sich die Eleganz von nude und schwarz und weiß einfach bewährt, weil sie in modernen Designs den klassischen, gefragten Stil unterstreichen, der momentan angesagt ist. Lam wählte viel in schwarz, weiß, ocker, grau und dunkelblau.
Alle Looks, die er kreiert hat, waren sehr hochgeschlossen, offenbarten nie zu viel. Darunter fanden sich einige Mäntel-Looks, bei denen die Models lediglich einen auffälligen, schienbeinlangen Mantel gepaart mit flachen, hellen Schuhen trugen. Seine knielangen Kleider waren schlicht und sehr basic - ein Gürtel in der Taille setzte bei diesem Look einen Akzent. Auch Lam eignete sich den Layering-Look wieder an: So kleidetete er eines seiner Models in einem Rollkragen Pullover, einer ausgestellten, fast Marlene-Hose-artigen Hose, mit einer Weste und einem dunklen Blazer darüber.
Oft hatten seine Kleidungsstücke überhaupt keinen Print, und wenn, wie z.B. bei Model 3, breiteten sie sich über das ganze Design in klassischem Muster aus. Lam bediente sich ebenfalls fließender, leichter Stoffe, mischte hier und da Woll/Strickteile unter, setzte ansonsten jedoch eher auf weiche und nicht allzu schwere Materialien.
Seine Models trugen ein schlichtes Make-Up und auch die Haare waren wie bei vorherigen Designern eher an dem "gerade aufgestanden" Look orientiert - alles war also sehr natürlich und "gewollt" messy und leicht.
Alle Looks, die er kreiert hat, waren sehr hochgeschlossen, offenbarten nie zu viel. Darunter fanden sich einige Mäntel-Looks, bei denen die Models lediglich einen auffälligen, schienbeinlangen Mantel gepaart mit flachen, hellen Schuhen trugen. Seine knielangen Kleider waren schlicht und sehr basic - ein Gürtel in der Taille setzte bei diesem Look einen Akzent. Auch Lam eignete sich den Layering-Look wieder an: So kleidetete er eines seiner Models in einem Rollkragen Pullover, einer ausgestellten, fast Marlene-Hose-artigen Hose, mit einer Weste und einem dunklen Blazer darüber.
Oft hatten seine Kleidungsstücke überhaupt keinen Print, und wenn, wie z.B. bei Model 3, breiteten sie sich über das ganze Design in klassischem Muster aus. Lam bediente sich ebenfalls fließender, leichter Stoffe, mischte hier und da Woll/Strickteile unter, setzte ansonsten jedoch eher auf weiche und nicht allzu schwere Materialien.
Seine Models trugen ein schlichtes Make-Up und auch die Haare waren wie bei vorherigen Designern eher an dem "gerade aufgestanden" Look orientiert - alles war also sehr natürlich und "gewollt" messy und leicht.
Tag 5, 14. September 2015 BSP: Tommy Hilfiger
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So gab es bei ihm bodenlange Hippiekleider mit interessanter Neck-Line, bei der die Schulter im Vordergrund stand, lange Kleider mit Feldermausärmeln und tiefem Ausschnitt, Bikinis, Shorts, Blousons und niedliche Röcke.
Auch er wählte leichte, fließende Stoffe, Leinen, Strick, um die Leichtigkeit im Sommer zu unterstreichen, doch wie zuvor bei BCBGMAXAZRIA waren auch bei Hilfiger die Hüte ein echter Hingucker. Die bunten Bucket-Hats, für die auch er sich entschieden hatte, bildeten ein sportliches Accessoires, bei den Models, die eher edgy gekleidet waren.
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Alles wurde mit sportlichen Slippers kombiniert, er wählte auffällige Ketten, Ohrringe und Strandtaschen, z.B. in Leder mit Strickdetails.
Hilfigers Prints waren genauso auffällig, wie seine ganze Idee zu dieser Kollektion: Blumen, Streifen, Hippie-Muster, Strick in verschiedenen Farben umrandet und hier und da gab es auch einen großen, bunten Aufdruck als Hauptaugenmerk auf den Shirts. Seine Bikinis hatten teilweise ausgefallene Kreationen. So ist besonders der von Supermodel Gigi Hadid, wenn die Models durchs Wasser laufen, ein wirklicher Hingucker: Oberteil und Höschen sind durch farbige "Fäden", auf die teilweise Perlen gefädelt wurden, miteinander verbunden.
Hilfger steht also für Sonne, Sommer und Spaß am Strand. Nicht nur der Look seines Laufstegs (Stege, Wasser, viel Holz und Sand) verkörpertern das, sondern ebenso seine farbenfrohen, flippigen Kreationen. Er lässt das Motto der Sommerferien noch einmal neu aufleben, riskiert dabei einen mutigen Muster- und Farbenmix und steht für natürliche Looks (natürlich-gewellte Haare, nude Make-up).
Hilfigers Prints waren genauso auffällig, wie seine ganze Idee zu dieser Kollektion: Blumen, Streifen, Hippie-Muster, Strick in verschiedenen Farben umrandet und hier und da gab es auch einen großen, bunten Aufdruck als Hauptaugenmerk auf den Shirts. Seine Bikinis hatten teilweise ausgefallene Kreationen. So ist besonders der von Supermodel Gigi Hadid, wenn die Models durchs Wasser laufen, ein wirklicher Hingucker: Oberteil und Höschen sind durch farbige "Fäden", auf die teilweise Perlen gefädelt wurden, miteinander verbunden.
Hilfger steht also für Sonne, Sommer und Spaß am Strand. Nicht nur der Look seines Laufstegs (Stege, Wasser, viel Holz und Sand) verkörpertern das, sondern ebenso seine farbenfrohen, flippigen Kreationen. Er lässt das Motto der Sommerferien noch einmal neu aufleben, riskiert dabei einen mutigen Muster- und Farbenmix und steht für natürliche Looks (natürlich-gewellte Haare, nude Make-up).
Tag 6, 15. September 2015 BSP Badgley Mischka
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Badgley Mischka hat mein Herz erorbert. Ich war von der gesamten Kollektion, die am 15. September präsentiert wurde so begeistert, dass ich gar nicht mehr wegschauen wollte. Was konnte man sehen?
In der Farbkategorie hat sich Badgley Mischka definitiv der klassischen Richtung angeschlossen: weiß, schwarz, taupe, sehr viel gelb/ocker/apricot/orange und dann auch noch ein paar knallige Töne wie pink. Es gab mehrere Looks, die samt der Accessoires komplett weiß waren, was wirklich eindrucksvoll wirkte.
Alles war jedoch unglaublich elegant verarbeitet. Es waren kurze Kleider mit hoher Neckline zu sehen, viele lange Kleider mit tiefem Ausschnitt, eine Kombi aus taillierter Jacke und dazu passender Shorts, lange, luftige Hosen, Jumpsuits mit kurzer Hose, Röcke im 50er Jahre Stil aus mehreren Lagen in A-Form, ausgestellte, sehr leichte Midi-Pants und mein absoluter Favorit war das glitzernde, goldene (Abend-)Kleid, das einen weiten Ärmel im Abba Style hatte und auf der anderen Seite ohne Arm geschnitten war!
Badgley Mischka arbeitete mit sehr leichten, flattrigen Stoffen z.B. in den Maxi Kleidern oder Blusen und Midi-Hosen, mit halbdurchsichtigen Stoffen, es gab mehrlagige Röcke und Kleider, teilweise im Chiffon-Style oder ebenfalls sehr leichten Stoffen, die aufeinander aufbauten, Spitze auch mit Blumenmuster an Röcken, Blusen, Oberteilen und Kleidern, aber auch Neopren-ähnliche Kleidungsstücke, wie bodenlange, ausgestellte, schwarze Röcke oder knielange Kleider.
Besonders auffällig war der immer wiederkehrende Blumenprint, der allgemein auf der NYFW dieses Jahr überall zu sehen war, viele metallische Farben (copper/silber metallic) oder auch sehr viel Glitzer, sowie das klassische Streifenmuster.
Auch an Accessoires wurde nicht gespart: es waren Statement-Ketten zu sehen, zum Beispiel auch große, weiße Perlen, auffällige Ringe, Armbänder und Armreifen, schlichte Handtaschen in schwarz aus Leder, aber auch Clutches in schwarz mit Fransen oder auch im Zebramuster. Neben großen Sonnebrillen, bieteten taillierte Gürtel ein weiteres Accessoire, auf das nicht verzichtet werden konnte.
Dazu trugen die Models Ankle-strap High Heels in allen Farben (viel schwarz, silber, auch mit Glitzer bestückt), die Haare in Wellen mit einem sommerlichen, farbenfrohen Make-Up mit knalligen pinkfarbenen Lippen.
In der Farbkategorie hat sich Badgley Mischka definitiv der klassischen Richtung angeschlossen: weiß, schwarz, taupe, sehr viel gelb/ocker/apricot/orange und dann auch noch ein paar knallige Töne wie pink. Es gab mehrere Looks, die samt der Accessoires komplett weiß waren, was wirklich eindrucksvoll wirkte.
Alles war jedoch unglaublich elegant verarbeitet. Es waren kurze Kleider mit hoher Neckline zu sehen, viele lange Kleider mit tiefem Ausschnitt, eine Kombi aus taillierter Jacke und dazu passender Shorts, lange, luftige Hosen, Jumpsuits mit kurzer Hose, Röcke im 50er Jahre Stil aus mehreren Lagen in A-Form, ausgestellte, sehr leichte Midi-Pants und mein absoluter Favorit war das glitzernde, goldene (Abend-)Kleid, das einen weiten Ärmel im Abba Style hatte und auf der anderen Seite ohne Arm geschnitten war!
Badgley Mischka arbeitete mit sehr leichten, flattrigen Stoffen z.B. in den Maxi Kleidern oder Blusen und Midi-Hosen, mit halbdurchsichtigen Stoffen, es gab mehrlagige Röcke und Kleider, teilweise im Chiffon-Style oder ebenfalls sehr leichten Stoffen, die aufeinander aufbauten, Spitze auch mit Blumenmuster an Röcken, Blusen, Oberteilen und Kleidern, aber auch Neopren-ähnliche Kleidungsstücke, wie bodenlange, ausgestellte, schwarze Röcke oder knielange Kleider.
Besonders auffällig war der immer wiederkehrende Blumenprint, der allgemein auf der NYFW dieses Jahr überall zu sehen war, viele metallische Farben (copper/silber metallic) oder auch sehr viel Glitzer, sowie das klassische Streifenmuster.
Auch an Accessoires wurde nicht gespart: es waren Statement-Ketten zu sehen, zum Beispiel auch große, weiße Perlen, auffällige Ringe, Armbänder und Armreifen, schlichte Handtaschen in schwarz aus Leder, aber auch Clutches in schwarz mit Fransen oder auch im Zebramuster. Neben großen Sonnebrillen, bieteten taillierte Gürtel ein weiteres Accessoire, auf das nicht verzichtet werden konnte.
Dazu trugen die Models Ankle-strap High Heels in allen Farben (viel schwarz, silber, auch mit Glitzer bestückt), die Haare in Wellen mit einem sommerlichen, farbenfrohen Make-Up mit knalligen pinkfarbenen Lippen.
Tag 7, 16. September 2015 BSP: Anna Sui
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Anna Sui gehört zu den Designern, die auf der NYFW keine Scheu vor Farbe und verrückten Mustern an den Tag legen. Ob gelb, rot, schwarz, orange, weiß, blau oder grün: alle Frühlings/Sommertöne waren bei ihr vertreten.
Ihre Schnitte sind zum größten Teil sehr klassisch: Auf ihrem Laufsteg waren sehr viele kurze Kleidchen zu finden, die perfekt und immer passend für die warme Jahreszeit sind, sowie lange, etwas enger anliegende Maxi-Kleider. Ab und zu kombinierte sie Shorts mit verrückten Oberteilen (wie oben im Bild von Gigi Hadid zu sehen (Model 3)), die durch halbdurchsichtige Materialen, einen Neckholder und dickere Fransen (fast Stoffstreifen) hervorstachen. Ganz groß schrieb sie wie viele Designer der NYFW Blumenmuster. An fast allen ihrer Kleidungsstücke waren Blumen zu finden: An Shorts im kleinen Rosenmuster und als angesteckte Blumen wie bei Gigi Hadid´oder als Print in blau neben einem Ananasprint. Auch sie hat in ihrer Kollektion Blousons, die z.B. niedliche Rettungsringe an jeder Seite unter dem Kragen haben, in denen eine Sonne, eine Palme und das Meer hineingezeichnet wurden - welchen besseren Ausdruck für Sommer kann es geben? Neben diesen leichten Stoffen an Kleidern, Blousons und Röcken, kombinierte sie darunter manchmal auch hautenge Oberteile (siehe Model 2), die halbdurchsichtig mit graphischem / Aztekenprint gestaltet sind. Accessoires gab es viele: Hawaii-Blumen-Ketten, Blumen im Haar oder Taillengürtel, die durch eine Blume zusammengehalten werden. Ebenfalls trägt jedes Modell bunte Keilabsatzsandaletten, in denen sie Blumensocken tragen, die vom Material sehr fein sind (ca 40-60 Den). Wie sehr oft während der NYFW für S/S 16 gesehen, tragen die Models ihre Haare in leichten Wellen locker offen und ein bisschen wilder, doch das Make-Up ist bei Anna Sui ein wahrer Hingucker: Der beerig-dunkle Kussmund zieht wie die betonten Augen sofort alle Blicke auf sich.
Am 17.09. folgten dann noch zum Abschluss Calvin Klein, Ralph Lauren, Marc Jacobs und ein paar andere Designer.
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Zusammenfassung
Was haben wir 2015 also für S/S 16 auf den Laufstegen gesehen? Viele Designer haben sich auf klassische Farben verlassen und sind nicht in die typisch bunte Sommerrichtung gegangen. Schwarz, weiß, taupe/grau und Brauntöne waren besonders im Trend, doch natürlich fanden auch rot, pink, orange, blau, gelb und grün ihren berechtigten Platz in den Kollektionen mancher Designer.
Kurze, aber auch bodenlange Kleider in luftigen und leichten Stoffen, schienen neben halbdurchsichtigen Blusen und Shirts, Midi-Hosen und Midi-Röcken, sommertypischen Bikinis in ausgefallenen Kreationen, sowie Shorts - Capes, Blazer, Mäntel : Layering ist auch in dieser Saison wieder ganz vorn dabei.
Bunte und verrückte Prints gab es zwar auch, aber im S/S 16 zählt vor allem eins: BLUMENPRINT. Wer das trägt, ist definitiv totally instyle.
Haare und Make-Up so klassisch und natürlich wie möglich: die Mähne im glatten Pferdeschwanz oder in weichen Wellen und das Gesicht in leichten Braun-, Rosé- und Schwarztönen - die Lippen können aber im S/S 16 so knallig betont werden, wie jeder es gern mag.
Kurze, aber auch bodenlange Kleider in luftigen und leichten Stoffen, schienen neben halbdurchsichtigen Blusen und Shirts, Midi-Hosen und Midi-Röcken, sommertypischen Bikinis in ausgefallenen Kreationen, sowie Shorts - Capes, Blazer, Mäntel : Layering ist auch in dieser Saison wieder ganz vorn dabei.
Bunte und verrückte Prints gab es zwar auch, aber im S/S 16 zählt vor allem eins: BLUMENPRINT. Wer das trägt, ist definitiv totally instyle.
Haare und Make-Up so klassisch und natürlich wie möglich: die Mähne im glatten Pferdeschwanz oder in weichen Wellen und das Gesicht in leichten Braun-, Rosé- und Schwarztönen - die Lippen können aber im S/S 16 so knallig betont werden, wie jeder es gern mag.
Viel Spaß beim "sich Inspirieren lassen"... :)
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